
Passive Maßnahmen
– Fango, Kälte, Elektrotherapie & Heiße Rolle
Passive Maßnahmen sind unterstützende Therapieformen, die gezielt zur Vorbereitung aktiver Behandlungen, zur Schmerzlinderung oder zur Entspannung eingesetzt werden. Sie bilden eine wertvolle Ergänzung zur aktiven Physiotherapie und werden individuell auf Ihre Beschwerden abgestimmt.
Fango – Tiefenwärme aus der Natur
Fango ist ein mineralstoffreicher Heilschlamm, der erwärmt auf die Haut aufgetragen wird. Durch die intensive Wärme dringt die Behandlung tief ins Gewebe ein, fördert die Durchblutung, entspannt verspannte Muskulatur und kann chronische Schmerzen lindern. Fango wird häufig bei Rücken- und Gelenkbeschwerden, Arthrose oder Verspannungen angewendet.
Kältetherapie – Gegen akute Entzündungen und Schmerzen
Die Anwendung von gezielter Kälte (z. B. in Form von Kühlpacks oder Eislollis) wirkt schmerzlindernd, abschwellend und entzündungshemmend. Besonders bei akuten Verletzungen, Schwellungen, Sportverletzungen oder nach Operationen ist Kälte ein effektives Mittel zur schnellen Linderung.
Elektrotherapie – Reizstrom mit Wirkung
In der Elektrotherapie kommen schwache elektrische Ströme zum Einsatz, die gezielt Muskeln stimulieren oder Schmerzen beeinflussen. Je nach Verfahren (z. B. TENS, Reizstrom, Galvanisation) kann die Durchblutung gefördert, die Nervenaktivität moduliert oder die Muskulatur aktiviert werden. Die Anwendung ist schmerzfrei und individuell dosierbar.
Heiße Rolle – Feuchte Wärme mit Tiefenwirkung
Die Heiße Rolle ist eine spezielle Wärmetherapie, bei der in heißes Wasser getränkte Tücher zu einer Rolle geformt und auf die Haut getupft werden. Die feuchte Wärme dringt tief ins Gewebe ein, entspannt die Muskulatur und wirkt durchblutungsfördernd. Besonders wohltuend bei Verspannungen und chronischen Muskelbeschwerden.
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